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Bianca

170 Tage Auslandsaufenthalt in Neuseeland

Auf diesen Seiten berichte ich über die Erfahrungen meines Auslandsaufenthaltes in Neuseeland, am anderen Ende der Welt bei den Kiwis in Middle Earth.

Mittwoch, 8. Juli 2015
Interessant

Das Wetter in DE ist total spannend. Erst war es total heiß - dachte ich jedenfalls - meine Familie sagte jedoch es sei angenehm kühl. Am nächsten Tag war es noch heißer. Und heute ist es wieder kalt. Das bin ich gar nicht mehr gewöhnt. In NZ schwanken die Temperaturen nicht so extrem.

Mit dem Jetlag habe ich keine Problem mehr. Die Tipps von den Vielfliegern haben geholfen. Man muss also nur rechtzeitig mit den Vorbereitungen beginnen, sich sukzessive anpassen und viel trinken!

Montag, 6. Juli 2015
Welcome Home

Es ist schön wieder zu Hause zu sein!
Ich habe versucht, das Jetlag gleich etwas in den Griff zu bekommen. So bin ich gestern so spät wie möglich ins Bett. Bis 20 Uhr habe ich es geschafft wach zu bleiben, dann bin ich vor Erschöpfung sofort eingeschlafen. Es war ziemlich heiß in DE. Habe aber geschlafen wie ein Murmeltier. Um 5 und um 7 bin ich kurz aufgewacht, konnte aber wieder einschlafen. Um 9 Uhr bin ich dann aufgestanden. Das jetzt noch 2 Tage und das Jetlag sollte vorrüber sein. Schließlich muss ich ja bald wieder fit sein, denn dann geht es in Urlaub!!!!

Samstag, 4. Juli 2015
Die lange Reise zurück

Zum Flughafen und dort eine Stunde warten.
Von Kerikeri nach Auckland sind es 40 Minuten Flug.
In Auckland 5 Stunden warten bzw. Terminal wechseln, Check-in.
Dann 10 Stunden und 10 Minuten nach Singapur.
Dort 5 Stunden warten.
Und dann nochmals 12 Stunden und 45 Minuten nach Franfurt.
Bis ich zu Hause bin, dauert es mit Koffer holen und Fahrt auch noch mal.
Also 37 Stunden auf Achse!

Jepp, so war es aber nicht! Der Flug hatte Verspätung und wegen dem Nebel war nicht klar, ob die Maschine wirklich fliegen wird. So hat mein Gastvater mich den langen Weg bei Regen nach Auckland gefahren. Ist das nicht toll? Er hat sogar einen wichtigen Termin bei der Arbeit versäumt. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön!
Die Maschine in Auckland habe ich pünktlich erreicht. Ich hatte einen Flugbegleitservice. Der war gut. Jeder hat mich mit Namen angesprochen und immer wieder gefragt, ob ich was bräuchte. Bei dem Zwischenstopp durfte ich in der Lounge warten. In Singapur war ich echt müde. Zum Glück konnte ich im Flugzeug ein wenig schlafen. Ich war jedoch froh, endlich in Frankfurt angekommen zu sein. Meine Familie hat mich abgeholt und stand mit einem Luftballon "Welcome Home" im Wartebereich des Flughafens. Das war total süß!

Freitag, 3. Juli 2015
Der letzte Tag

Mein letzter Tag hier fing eigentlich ganz normal an. In Englisch und Mathe hatten wir normal Unterricht.
In Science haben wir mit dem Abbau der "science fair " geholfen. 20 min gelernt und den Rest der Zeit ein paar Spiele gespielt.
In Business ist die Lehrerin mit ihrer eigenen Klasse in ein Theaterstück gegangen, deshalb haben wir wieder ein Spiel gespielt.
In Erdkunde haben wir wieder ein Quiz gemacht, dieses Mal zusammen mit ein paar Schülern aus der zwölften Klasse. Mein Team bestand aus 6 Leuten und wir haben uns
"bunnies on fire" genannt. Am Ende waren wir Zweiter mit 12 Punkten von 20. Die Gewinner hatten 15 Punkte.

Zu Hause habe ich die letzten Sachen in meinem Koffer geschmissen. Zum Dinner hatten wir meine Lieblingsspeisen hier in NZ: lamb chops, kumara (eine Art Kürbis), Kartoffeln, Mini-Tomaten und natürlich L&P. Es war so lecker. Ich hab viel zu viel gegessen. Am Esstisch wurde ich nach meinen besten und schlechtesten Erinnerung gefragt. Das war aber gar nicht so einfach zu beantworten.

Außerdem bekam ich eine Karte mit Glückwünschen und ein kleines Geschenk. Natürlich fing ich an zu heulen...
Abschied nehmen ist soooooo schwer.


Donnerstag, 2. Juli 2015
voller Bauch und voller Koffer

Wir hatten gestern ein gemeinsames Mittagessen mit der ganzen Klasse. Da war so viel Süßzeugs, kaum zu fassen: Karotten Kuchen, Mashmallows, Kuchen, Brownies, Cupcakes, Muffins aber auch Chips, Pizza und ein Nudelsalat. Und natürlich auch L&P...
Das ist übrigens ein Muss für alle Neuseelandreisende. Unbedingt probieren. Das ist eine Limonade. Das ist DIE Limonade.

Und, ich hab angefangen, meinen Koffer zu packen. Momentan sind nur 13 kg im Koffer und 4.1 kg im Handgepäck...
Ich hoffe nur, alles passt hinein. Ich bin mehr besorgt über den Platz als über das Gewicht. Mal sehen...

Bei dem Gedanken, dass es in DE derzeit 35° C heiß ist und am Wochenende bis 42° C werden sollen, fällt das Kofferpacken jedoch leichter. Obwohl,..... ganz so heiß muss es ja auch nicht gleich sein. Da muss ich ja schon aufpassen, dass ich keinen Hitze-Kollaps bekomme, wenn ich aus dem Flugzeug steige.

Mittwoch, 1. Juli 2015
Katamaran

Gestern war das letzte Mal Outdoor. Schade. Ich denke, ich werde den vielen Sport in DE vermissen.

Wir waren nicht Kajak fahren, sondern Katamaran segeln. Das war so lustig und richtig schnell! Leider fing es an leicht zu regnen so ungefähr in der Mitte der Stunde. Außerdem haben wir ein Wettsegeln gemacht. Und - stolz sei - mein Team (wir waren zu dritt) hat gewonnen!

Montag, 29. Juni 2015
Assembly und der grüne Jadestein

Heute hatte ich das letzte mal Assembly. Es ging fast eine ganze Stunde lang!
Wir hatten wie immer Academic exzellence, Sports Reports, student of the week, quote of the week, aber wir hatten auch eine Slideshow mit Fotos vom Ball.
Außerdem mussten alle 16 internationals vor der ganzen Schule ein paar Worte sagen. Nun ja, irgendwann hat sich alles wiederholt...
Und das Beste: Ich bekam ich eine Jade Kette. Man sagt, dass diese nur Glück bringen, wenn ein Kiwi einem die Kette schenkt. Es gibt verschiedene Motive. Meine ist das Muster "teardrop" und steht für "reassurance, positive energy, healing and comfort". Schön, nicht wahr? Der Stein ist ganz glatt...

Samstag, 27. Juni 2015
Der beste Schultag EVER!!!

Es gab eine Veranstaltung, tough guy and girl Challenge. Das wären 6 oder 12 km durch Schlamm Rennen. Nein danke für mich. Einige hatten Doktor appointmemts, so dass wir am Ende nur 9 Leute in der Klasse waren.

In Science mussten wir 30 Minuten lang einen Text abgeschrieben und drei Aufgaben lösen. Den Rest der Stunde haben wir mit dry ice (gefrorenes CO2) herumgespielt. Wenn du dry ice in einen Behälter tust und heißes Wasser drüber kippst, bekommtst du ein "Nebelbrunnen". Dieser Effekt wird auf der Theaterbühne oder in Filmen als Nebelmaschine verwendet.

In Englisch haben wir diesen Trick den jüngsten Schülern gezeigt (preschool, head start & years 1-4). Die waren alle so begeistert und aufgeregt. Sie sind echt niedlich! Die Kleinen haben alle versucht, den Nebel zu greifen.

In Business waren wir nur 4, weil gleichzeitig der ict (Informatik) Kurs lief. Also haben wir eine Art Monopoly gespielt. Statt Straßen hatten wir Kiwi Firmen, wie Air New Zealand oder the Warehouse. Anstatt Häuser hatten wir Bereiche wie human resources.

Mathe war überwiegend normal, und in Geographie (wir waren 6, der Rest hatte PE) waren wir in Zweiergruppen und haben ein Quiz gemacht. Die meisten Fragen waren extrem schwierig, aber es war einfach lustig, nur irgendwas zu erraten. Mein Team hatte 13 aus 25 richtig. Wir waren die schlechtesten, aber WE DON'T CARE!

Außerdem sah ich einen Regenbogen als ich nach Hause kam.

Ich hatte heute noch das letzte Mal Youthgroup.... Das war immer so lustig. Ich werde es vermissen.
Wir haben am Anfang ein paar Spiele gespielt. Gegen Ende saßen wir alle in einem Kreis und hatten Kakao, donats und Kuchen. Ich bekam eine Karte mit vielen Glückwünschen. Das ist so überwältigend freundlich und nett.

Freitag, 26. Juni 2015
Das besondere weiße Nass....

Gestern war das Wetter extrem kalt, nur 2 Grad am Morgen. Das Sportfeld (eine große Wiese) war voll mit Eis. Einige Jungs haben das Eis zusammen gesammelt und einen faustgroßen Schneeball geformt. Sie waren so begeistert davon. Aber wenn sie nur einmal im Leben Schnee gesehen haben, ist es wahrscheinlich was
besonderes.

Heute bin ich zu der Lion's den Veranstaltung für das Young Enterprise Sceme gegangen. Die Gruppen müssen quasi ihr eigenes Unternehmen gründen. Interessant!

Donnerstag, 25. Juni 2015
schottischer Kilt

Neulich hatte ein Lehrer einen schottischen Kilt an - also so einen karrierten Schottenrock. Bekanntlich tragen die Schotten ja nichts darunter.
Wilde Spekulationen machten die Runde, was oder ob der Lehrer tatsächlich nichts drunter hat.

Der Schottenrock stammt übrigens aus dem 18. Jahrhundert. Für einen Rock werden ungefähr 7 bis 8 Meter Stoff verarbeitet. Der Rock wird immer so gearbeitet, dass er bis zum Knie des Trägers reicht und beim Hinknien nur bis zum Boden reicht.

Mittwoch, 24. Juni 2015
kürzester Tag im Jahr

Jetzt ist die Reihenfolge meiner Einträge völlig durcheinander, macht aber nichts. Gibt sich wieder.

On June the 21st the Southern Hemisphere will be tilted furthest away from the sun and so it will be the shortest day of the year and the sun will appear at its lowest point in the sky.

Und das feiern die Maori.

They celebrate their New Year or Matariki from June 4th until July 4th. Matariki is the Maori name for the Pleiades, a star cluster in the constellation Taurus. You can see this group of stars about half an hour before sunrise, from early June. Many cities have Matariki festival events such as concerts, poetry, art exhibitions, story telling and kite flying.

Naja, ich würde ja lieber den längsten Tag im Jahr feiern. Dann ist abends schön hell. Aber feiern, dass es bald jeden Tag wieder ein bisschen heller wird, ist auch ok.

Dienstag, 23. Juni 2015
Pyjama-day

Ach ja, am Freitag war Pyjama-Day in der Schule. Alle kamen im Schlafanzug oder Nachthemd. Am niedlichsten waren die ganz kleinen Grundschüler. Richtig niedlich in ihren Anzügen mit Bärchenohren und so.

Montag, 22. Juni 2015
was alles passiert ist...

Ja, ja, ich war in den letzten Tagen ein wenig schreibfaul und muss euch nun mal wieder updaten. Was ist in den letzten Tagen alles passiert?

Als erstes mal war da der Abschlussball. Wir haben uns mit ein paar Mädchen schon früh getroffen, um unser Outfit zu perfektionieren, die Haare zu frisieren und das beste Make-up aufzulegen. Das Thema war Great Getsby und daher haben sich alle ein wenig aufgebrezelt. Natürlich hatte ich für den 20er-Jahre Look auch eine Federboa, lange Handschuhe und eine Perlenkette an.

Dann ging es zum Ball und zum Tanz. Das mit dem Walzer hat gut geklappt. Später haben wir alle dann zu "normaler" Musik getanzt. Ich habe auch irgendwann meine hohen Schuhe ausgezogen und habe barfuss weitergetanzt.

Die Deko war auch ganz nett. In der Disco haben sie sternenförmig eine Lichterkette aufgehängt und verschiedenfarbige Fächer hingen als Deko an der Wand.

Es gab auch ein Büffet mit fingerfood, Kaffee, Tee, Cola, Wasser, usw.

Donnerstag, 18. Juni 2015
Oh je ...

So langsam muss ich mir überlegen, wie ich all meine Sachen in den Koffer kriege. Das wird wohl unmöglich sein. Also muss ich wohl ausmisten oder ein paar Sachen per Post voraus schicken.

Ach ja, für alle die irgendwann mal was nach Neuseeland verschicken wollen: aus DE gibt es eine gute Möglichkeit ein Paket bis zu 1 kg und weniger als 30 cm pro Seitenmaß als normalen Brief zu versenden. Das kostet dann 7 €. Der Postweg dauert zwischen 10 - 18 Tage je nachdem ob ein Flieger geht, ein Feiertag ist oder nicht.

Dienstag, 16. Juni 2015
wie schnell die Zeit vergeht...

Am Anfang schien der Auslandsaufenthalt so lange zu sein. Jetzt sind es aber nur noch ein paar Wochen.
Die ersten Verpflichtungen aus Deutschland von der Schule kommen schon, wie z.B. Praktikumsplatz suchen, Entscheidung Leistungskurse und so weiter.

Samstag, 13. Juni 2015
Report

Ich habe mein Zeugnis bekommen...

Interessant ist, dass die Bewertung immer im Vergleich zum Klassendurchschnitt angegeben werden. Das hat Vor- und Nachteile. Wenn man eine schlechte Note hat und der Klassendurchschnitt ist noch schlechter, dann kann das ja ein Trost sein. Wenn man gut ist, und der Klassendurchschnitt ist noch besser, so ist das ein bisschen demotivierend. Aber die Neuseeländer scheinen die Competition zu lieben.

Ich bin jedenfalls zufrieden. Auch wenn ich denke, dass die Neuseeländer die internationalen Studenten zu gut bewerten. Beste Noten in der "Attitude", gute Einzelnoten und irgendwie typisch deutsch: eine Stärke in den Naturwissenschaften.

Was ich total süss finde: der letzte Satz auf dem Zeugnis war sogar auf deutsch!

Freitag, 12. Juni 2015
Tanzen lernen für den Abschlussball

1, 2, 3 und rechtsherum ... 4, 5,6 und linksherum...

In der Schule haben wir jetzt Tanzunterricht in der Turnhalle, damit das für den Abschlussball auch klappt. Irgendwie sind die Jungs jedoch, was das Tanzen angeht, sehr unbeweglich. Wir mussten uns Partner aussuchen, mussten aber auch wechseln. Die Jungs waren auch alle ziemlich unsicher, was die Schritte und das Führen angeht. Und was die Haltung anbelangt ...akward (ich habe keine Ahnung,wie ich das Wort übersetzen soll)

Donnerstag, 11. Juni 2015
Mercedes

Mir geht's jetzt wesentlich besser.

Mein Gastvater hat sich heute ein neues Auto gekauft. Ein Mercedes um genau zu sein. Der riecht sogar noch neu. Die Sitze fühlen sich auch noch neu an und müssen eingesessen werden. Ich mag das Auto.
Beim alten Auto klemmte die Hintertür. Das war ein wenig mühseelig, wenn ich einsteigen sollte.
Jetzt habe ich es besser

Damit man meine Gasteltern nicht gleich am neuen Auto erkennt, habe ich kein Foto vom Mercedes eingestellt, dafür seht ihr oben aber den schönen Himmel bei der ersten Fahrt.

Montag, 8. Juni 2015
Ein Tag im Bett

Da ich krank bin, musste ich heute nicht in die Schule.
Und ehrlich, einfach nur schlafen tat richtig gut. Eingemummelt in die Bettdecke.
Und wenn es nach mir ginge, würde ich morgen den ganzen Tag noch weiter schlafen.

Sonntag, 7. Juni 2015
Hatschi

So ein Mist. Jetzt habe ich mir auch noch eine Erkältung eingefangen. Winter. Typisch.

Und in Deutschland waren es über 35 Grad?
Wie schön! Hatschi....

Meine Gasteltern kümmern sich rührend um mich und versorgen mich mit Tabletten - morgens und abends zwei. So viele wie in Neuseeland habe ich noch nie geschluckt.

Aber wie heißt es so schön? Eine Erkältung dauert ohne Arzt und Tabletten 14 Tage und mit Arzt und Medikamenten 2 Wochen.

Stöhn, Ächst, Keuch, Krächts....

Samstag, 6. Juni 2015
Kajak

Letzte Woche im Outdoorkurs waren wir Kajak fahren. Die Tagestemperatur betrug 12°C. Ging also noch.

Ich bin mit jemandem zusammen gefahren, der leider ein "Bewegungslegastheniker" gewesen ist. So durfte ich alleine paddeln. Grrrr.....

Auch als er die Steuerung übernehmen sollte, hat es nicht funktioniert. Anstatt das Kajak mit dem Paddel in die richtige Richtung zu steuern, hat er wie wild gerudert.

Natürlich waren wir daher die langsamsten. Und nochmals grrrr.....
Zum Glück sind wir trotzdem heile angekommen.

Freitag, 5. Juni 2015
Buchstabensparprogramm

Manchmal erinnern mich die Neuseeländer an die Kölner. Die Kiwis kürzen in der Aussprache ähnlich wie im Kölschen gerne die Wörter ab. Auch ziehen sie alles zusammen. Schwierige Buchstaben werden durch kürzere und leichtere ersetzt.

Herauskommt ein mundmuskelschonendes Buchstabensparprogramm...

jodeMorje im Kölschen
oder
godaj im Englischen.

In der Schule wird jedoch "normales" Englisch gesprochen, also eher britisch.

Mittwoch, 3. Juni 2015
Maori Tatoo

Die Maori sind ja bekannt für Ihre Tatoos überall auf dem Körper und im Gesicht. Wisst ihr eigentlich, was die Symbole bedeuten?

Wenn ich es herausgefunden habe, schreibe ich an dieser Stelle mehr....

Dienstag, 2. Juni 2015
Cape Ranga und Queens Birthday

Am 1.6 hatte die Queen Geburtstag - zumindest war das das offizielle Datum - und somit Feiertag. Perfekt.

Wir haben mit der Schule - bzw. die die wollten - einen Ausflug gemacht nach Cape Ranga. Es war wunderschön.

Zunächst einmal hieß es um 6:30 aufstehen. Viel zu früh!

Um 8 Uhr sind wir mit dem Bus Richtung Cape Ranga losgefahren. Die Fahrt war extrem lang. Aber der Guide hat uns viel erzählt und über alles Möglichen wie z.B. Maori Legenden, Fakten über den politischen Sektor oder Soziales.

Wir sind auch die 90 Mile-Beach entlang gefahren. Das ist offizielle eine Autobahn! Bei uns wäre das undenkbar. Ein Strand als Straße?

Wir waren im Kauri-Wald mit riesigen Bäumen. Das Cape hat eine wunderbare Aussicht. Man konnte das tasmanische und das pazifische Meer zusammenkrachen sehn.

Der Leuchtturm war aber kleiner als erwartet. Sehr klein.

Cape Ranga ist übrigens auch bei den Kiwis das offizielle Ende der Welt.

Danach sind wir Sandboarding gegangen auf einer riesigen Düne. Es war und es war anstrengend die Düne hochzulaufen. Eine Seilbahn wäre toll gewesen.
Es hat aber richtig Spaß gemacht!

Danach haben wir das ancient kauri kingdom besucht. Ist quasi ein Kauri-Museum mit vielen Schnitzereien.

Insgesamt dauerte der Trip bis 17 Uhr. Es war ein schöner Ausflug. Kann ich empfehlen. Ist doch immer wieder toll, Neues zu erleben.

Sonntag, 31. Mai 2015
Bei Wind und Wetter

Neulich war wieder Segeln. Diesmal waren wir nur 4 Leute im Outdoor-Kurs. Der Wind war richtig stark. Ich hatte viel Rückenwind und bin mit Speed auf die Küste zu. Die Nase des Schiffs ging ziemlich nach unten und drechte sich nach rechts. Ich habe versucht mich dagegenzu lehnen, aber es half alles nichts, ab und zu schwappte das Wasser ins Boot. Ich war klatschnass. Zum Glück hatte ich Wechselwäsche dabei.

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